Gestatten: Unser neues Projekt mit der kenianischen Nichtregierungsorganisation Kijani! Die NGO forstet Zentralkenia auf – und unterstützt dabei gleichzeitig Kleinbauern.
Mit 500 € werden wir gemeinsam zehn Bäuerinnen und Bauern je ein Stück Land in einem zerstörten Waldgebiet geben und ihnen beibringen, wie man Bäume und Feldpflanzen in optimaler Ergänzung miteinander anpflanzt. Nach drei Jahren ist das Land regeneriert, Kijani pflanzt weitere Bäume darauf und die Bäuerin oder der Bauer zieht auf das nächste Stück Land um.
Von der kenianischen Regierung hat Kijani 100 Hektar zur Aufforstung erhalten. Doch nur, wenn Aufforstung auch einen wirtschaftlichen Nutzen für die verarmte Landbevölkerung mit sich bringt, kann das Überleben der Wälder langfristig gesichert werden. Kijani arbeitet daran, den Wäldern nachhaltig einen Wert zu geben, der einen wirtschaftlichen Nutzen für die Gemeinde hat.
Agro-Forstwirtschaft ist ein Landnutzungssystem, bei dem Bäume und Feldpflanzen miteinander angebaut werden. Die Verbindung von forstwissenschaftlichen und landwirtschaftlichen Technologien macht es zu einem profitablen und nachhaltigen Landnutzungssystem. Zudem sucht Kijani nach Synergien zwischen Ökosystem und Geschäftsmodellen: zum Beispiel Buscharten, die Baumschulen vor Ratten schützen und deren Blätter gleichzeitig als Viehfutter oder Heiltee genutzt werden können. Oder Bienen, deren Honig finanzielles Einkommen bringt und die gleichzeitig Elefanten vom Aufforstungsgebiet fern halten.
Runde Sache, wie wir finden! Für mehr Infos geht’s hier zur Website.
