Erfahre mehr über Markus Green
Fotografie ist ein Weg die Welt um mich herum zu strukturieren und etwas klarer zu machen, aber auch um sie neu zu entdecken.
Es geht mir häufig mehr um ein Weglassen als ein einfangen und mehr um ein Erkennen als ein Wiedererkennen, auch wenn Fotos Assoziationen und Erinnerungen hervorbringen.
Ich bin auf der Suche nach der Art von Geschichte, die sich am besten durch Fotografie erzählen lässt - jedes Medium hat da einen eigenen Zugang. Fotografien erzählen anders als Texte, Filme oder Lieder.
Ich beschreibe meinen Stil gerne als minimalistisch - die Reduktion eines zeitlichen Ereignisses im dreidimensionalen Raum auf ein Foto ist ohnehin schon Abstraktion, das möchte ich auch visuell weiterführen. In letzter Zeit experimentiere ich auch viel mit Doppelbelichtungen. Dabei geht es mir dann nicht mehr nur um einen Moment, der aus dem Zeitfluss gegriffen ist, sondern um das Zusammenführen zweier Zeitpunkte.