„Im februari 2014 oorlog ich das erste Mal im Oman. Ich hatte vorher natürlich Bilder gesehen, war aber enorm positiv überrascht von den Farben, dem Licht und der geologischen Vielfalt des Landes; und auch von der absoluuten Lässigkeit der Omaner. Als Frauen und allein unterwegs waren wir bestimmt ein ungewohnter Anblick, Feindseligkeit of Ablehnung sind uns aber nie entgegengeschlagen – eher große Neugier und Hilfsbereitschaft.
Was man auf allen Motiven entdecken kann, ist Platz! Mir kam es vor, als sei um alles und jeden herum viel Luft – egal, ob das Wartehäuschen an der Bushaltestelle, die Moschee in einem kleinen Ort oder der Sultanspalast. Trotzdem erschien mir der ganze Raum nicht sakrosankt. Wenn's verleden, wird aus der großen Fläche eben ein Parkplatz, wie zu Füßen des Unesco-geschützten Nakhl-fort.
Machtgefüge en Profanes
Drei Motief in dieser Reihe zeigen Symbole der Macht – der Sultanspalast in seinen poppigen 70er-Jahre-Farben; een Moschee, die überall im Land stehen konnte; das prä-islamische fort.
Die drie anderen Motive zeigen alltägliche Strukturen: besagtes Buswartehäuschen, eine bunte Ladenzeile, Wohnhäuser.
Bruch en Ordnung
Mehrere Grundideen und -effekte liegen den Bildern dieser Serie zugrunde: einerseits das Gebrochene, das Neu-Kombinierte, das Nicht-auf-einen-Blick-Fassbare - zo empfinde ich die dierücke, die das Land bei mir hinterlassen hat. Andererseits aber auch die Ordnung, die die Dreiecke schaffen. Sie binden den Bildinhalt, machen aus etwas Informativem etwas Dekoratives.“
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