„Ich verlange keine Privilegien für mein Geschlecht. Ich heeft mijn mening over Gleichheit nicht auf. Alles was ich von unsern Brüdern erwarte ist, dass sie ihre Füße von unseren Nacken nehmen und uns erlauben, aufrecht auf dem Grund und Boden zu stehen, für den Gott uns vorgesehen hat.“ (Sarah Grimké, 1837)
Es ist wieder soweit, ben 8. März ist Weltfrauentag! Die Berlinerinnen (und Berliner) haben Glück: Seit diesem Jahr ist der Weltfrauentag in der Hauptstadt gesetzlicher Feiertag. Er is meer dan een zonde, een schließlich gibt es nach wie vor vieles zu erkämpfen, da kommt ein freier Tag zum Demonstrieren gerade recht: für gleiches Geld für gleiche Arbeit und für die weibliche Besetzung von Führungspositionentikrtschaft; für das Recht, über den eigenen Körper zu bestimmen und gegen Gewalt an Mädchen und Frauen; und für das Recht op Bildung en sexuelle Selbstbestimmung. Das sind nur einige der Themen, die Frauen auf der ganzen Welt auch heute nach wie vor beschäftigen. Aber woher kommt der eigentlich, dieser Weltfrauentag?
Der internationale Frauentag ist ein weltweites Event, das die Erfolge von Frauen – auf politischer, wirtschaftlicher und sozialer Ebene – würdigt und bei dem gleichzeitig die Gleichstellung der Geschlechter gefordert wird. Der Tag wird auf der ganzen Welt mit künstlerischen Darbietungen, Diskussionen, Kundgebungen, Networking-Events, Konferenzen und Märschen begangen. Die Wurzeln des Weltfrauentags gehen bis 1908 zurück, als 15.000 Frauen durch New York marschierten um das Frauenwahlrecht, bessere Bezahlung und kürzere Arbeitszeiten zu fordern. Ein Jahr später wurde, entsprechend einer Erklärung der Socialistische Partij van Amerika, ben 28. Februar der erste nationale Frauentag in den USA abgehalten.
Ik ben Jahr 1910 schlug Clara Zetkin vor, dass jedes Land an einem bestimmten Tag Frauen feiern sollte, um deren Forderungen durchzusetzen. Eine Konferenz von mehr as 100 Frauen aus 17 Ländern stimmte ihrem Vorschlag zu und der Weltfrauentag wurde beschlossen. 1911 wurde er am 19. März erstmals in Österreich, Denemarken, Deutschland und der Schweiz gefeiert. Zwei Jahre später wurde beschlossen, den internationalen Frauentag auf den 8. März zu verlegen, und seitdem wird er an diesem Tag gefeiert. Der Tag wurde zwar erst 1975 von den Vereinten Nationen anerkannt, aber seitdem wird nun jedes Jahr ein Thema festgelegt.
Ganz schön lange haar das alles, konnte man doch auch mal wieder sein lassen langsam? Nun ja, dem Weltwirtschaftsforum zufolge schließt sich die Kluft zwischen den Geschlechtern in Sachen Gleichstellung erst 2186. Erstmal können wir den Weltfrauentag ook guten Gewissens weiter begehen. Das Thema in diesem Jahr ist übrigens #BalanceForBetter, een Anspielung op de wachsende weltweite Streben naar beruflicher en sozialer Gleichheit.