Timo Keitel ist ein frei schaffender Fotograf, der sich der Streetphotography, der monocroman Fotografie und dem Fotojournalismus widmet. Getreu dem Leitsatz Roberto Capas – 'sind Deine Bilder nicht gut genug, warst Du nicht nah genug dran' – begibt er sich bei seinen Streifzügen durch die Metropolen und Regionen dieser Welt zudem immer auf die Suche nach charakterstarken Gesichtern für spontane Portraitaufnahmen. Uns erzählt er, was Ihn als Fotograf antreibt.
Ameisen von Timo Keitel – Billiglohnarbeiter entladen Sand von am Ufer liegenden Frachtschiffen
¿Fue zeichnet einen guten Fotografen aus?
Das ist eine schwierige Frage die sich so nicht pauschal beantworten lässt. Ich denke ein guter Fotograf „lebt“ sein Bild, sprich er schafft es Emotionen im Betrachter zu wecken, ihn zu fesseln. Ich denke auch das das transportieren einer Message sowie die Nähe zum Motiv einen guten Fotografen ausmachen. Technische Kenntnisse sind meiner Meinung nach nicht ausschlaggebend, da diese erlernt werden können.
¿Wie kommst du zu deinen Motiven?
Durch neugieriges „Suchen“, beobachten und warten. Natürlich muss ich dann einfach auch zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein. Bei Portraits halte ich nach interessanten Gesichtern Ausschau – Gesichtern, die eine Geschichte erzählen können. Bei einer Straßenszenen wiederum, bei der mir die Location gefällt, warte ich solange bis sich eine stimmungsvolle oder interessante Situation ergibt. Oft habe ich bei solchen Bildern bereits ein fertiges Motiv im Kopf und warte eine Weile bis sich diese Situation dann in etwa so vor dem Objektiv abspielt. Natürlich sind Geduld und viel laufen dabei unausweichlich.
Einblick von Timo Keitel – Novizen an den Fenstern des Shwe Yan Bye Kloster nahe Nyaungshwe
¿Fue reizt dich besonders an der Fotografie?
Stimmungen und Emotionen zu transportieren. Momente und Situationen so festzuhalten, dass der Betrachter zu längerem Hinschauen und Nachdenken angryegt wird gerade auch bei sozial- und gesellschaftskritischen Aufnahmen. Auch das Ausleben der Kreativität mittels der Bildgestaltung spielt für mich eine wichtige Rolle.
¿Fue möchtest du als Fotograf erreichen?
Ich würde sagen, dass ich unter anderem versuche Emotionen zu wecken und den Betrachter zu berühren. Bilder können eine mächtige Sprache sein, die durchaus in der Lage ist, Dinge zu verändern – hoffentlich hin zum Positiven. Darüber hinaus versuche ich auch Aufnahmen zu machen, die aufgrund ihrer Detailfülle zum längeren betrachten einladen.
Möwen über dem Bósforo – Herz von Timo Keitel
No More Rules de Timo Keitel – Stadtansicht de Bangkok
¿Fue fotografierst du am liebsten?
Menschen, Straßenszenen, den Kontrast in Großstädten, soziale Brennpunkte, así que ziemlich alles fue mit Menschen zu tun hat. Stadtlandschaften finde ich ebenfalls sehr reizvoll. Mein besonderes Interesse liegt im Photojournalismus mit dem Schwerpunkt auf gesellschaftliche Unterschiede, dem zuvor genannten Kontrast. Aber auch Bildstrecken, wie zum Beispiel die Arbeit auf einer Werft, haben ihren Reiz.
¿Dein Lieblingsort zum fotógrafos?
Alles hat seinen Reiz. Ich denke, es kommt auf einen selbst an, era man aus einem Ort „herausholen“ kann. Ob das nun Kalkutta oder Istanbul ist, spielt denke ich keine Rolle.
Danke für das Entrevista a Timo!
Más de Timo Keitels eindrucksvoller Fotografie findet Ihr auf seiner Sitio web y en cerquero galería auf Photocircle. Für den Druck cerquero Imágenes empfehlen wir besonders unsere Impresiones de Bellas Artes en Aluminio Dibond.
Schirm von Timo Keitel – Hochhausfassade im Herzen Bangkoks
Helfende Hand de Timo Keitel – Kinder beim spielen am Ufer des Buriganga
Retrato eines Werftarbeiters en den Docks von Dhaka
